Samstag, 15. Oktober 2011

Jean Estoril: Cindy - Im Internat


 gelesen von: Steffi


"Cindy erschrak zu Tode, als sie so plötzlich den Namen ihrer Mutter vor sich sah. Wieso wusste die Direktorin ihr Geheimnis?"

Inhalt:

Cindy ist verzweifelt. Weil ihre Großeltern nach Australien ziehen, muss sie in ein Internat auf dem Land: weg von Londen, von der Igor-Dominick-Schule und ihren Freunden. Wie soll sie es nur ein ganzes Jahr lang in dieser Einöde aushalten? Die Umstellung fällt ihr sehr schwer - Cindy fühlt sich einsam. Selbst im Ballettunterricht bleiben die Fortschritte aus, mehr und mehr wird Cindy von Selbstzweifeln geplagt...

Meine Meinung: 

Na ja, machen wir mal halblang. Cindy muss nicht weg von der Dominik Schule, sie geht lediglich ins Internat der Dominik Schule. Und wie auch in der Tagesschule findet sich dort eine Schülerin, die sich durch die Berühmtheit ihrer Mutter unerträglich aufführt. Auch Cindy ist in diesem Band sehr dramatisch, aber das kann man ja auch auf die Pubertät schieben.

Jenny, die einem nach wie vor am Herzen liegt, bleibt allerdings in diesem Band ein wenig stecken. Eigentlich mag ich die Cindy - Reihe gerade deshalb so gerne, weil sich die Characktere Band für Band weiter entwickeln. Sie bleiben nie auf einem Level, die Erlebnisse und Erfahrungungen prägen sie. Und das eben nicht nur bei den Hauptfiguren, sondern auch bei den Nebenfiguren. Jenny hängt jedoch in diesem Band, das enttäuscht mich ein wenig.

Dennoch ist es wieder eine gelungene Fortsetzung. Froh bin ich nun aber trotzdem über die Cindy-Pause, die durch meinen "Heimaturlaub" entsteht, man kann ja auch nicht die ganze Zeit nur Kinderbücher lesen.

Wertung: