Sonntag, 9. Oktober 2011

Jean Estoril: Cindy - Der Traum vom Tanzen


gelesen von: Steffi

"Du hast jedenfalls Glück, wenn du mal Tänzerin bist", stellte Jenny fest, als hätte sie Cindys Gedanken erraten. "'Lucinda Adamo'! Klingt echt gut, aber alle werden glauben, dass du dir den Namen ausgedacht hast"

Inhalt:

Schon als kleines Mädchen ist die Waise Lucinda Adamo fasziniert vom Tanzen. Cindys Großmutter hält von dieeser Leidenschafz allerdings herzlich wenig und versucht immer wieder, die Interessen ihrer Enkelin in eine andere Richtung zu lenken. Aber Cindy setzt alles daran, sich ihren sehnlichsten Wunsch zu erfüllen: Sie will Ballettunterricht nehmen - zusammen mit ihrer besten Freundin Jenny. Als sie sich bereits am Ziel glaubt, kommt es doch noch ganz anders. War Cindys Traum vom Tanzen nur Illusion?

Meine Meinung:

Ich habe mir vor einer Weile den ersten und den fünften Band der Jugendbuchreihe endlich gekauft, man glaubt gar nicht, wie teuer Kinderbücher werden, sobald es sie nicht mehr im Buchladen zu kaufen gibt. Nachdem ich die Reihe nun aber (fast) vollständig habe, muss ich sie natürlich noch einmal komplett lesen - die nächsten 10 Bücher umfassen also weniger Seiten, aber na ja, was man anfängt, muss man auch beenden.

Diesen ersten Band kannte ich noch gar nicht. Da ich die Reihe bisher immer ab dem zweiten gelesen habe, hat sich nun viel für mich erklärt. Es ist ein schöner Einstieg, der erste Band behandelt oberflächlich viele Kinderjahre von Cindy, die stets von ihrem Traum, Tänzerin zu werden beherrscht wird. Doch ihre Großmutter versucht sie immer auf andere Gedanken zu bringen, was Cindy nicht versteht. Und dich entwickelt sich der kleine Charakter zu einer liebenswerten Person und auch, wenn ich jetzt mehr als doppelt so alt wie die Hauptfigur bin, kann ich mich in ihre Situation hineinversetzen.

Das Buch ist sehr schön geschrieben, es ist natürlich sehr seicht, da es eigentlich für Kinder und Jugendliche gedacht ist. Allerdings geht durch das "erleben" vieler Jahre auf so wenig Seiten einiges verloren.

Wertung:

*** von 5 Sternchen