Samstag, 31. Dezember 2011

Christopher Paolini: Eragon - Das Erbe der Macht

gelesen von: Steffi


Wann hatten wir je eine andere Wahl, als weiterzugehen?, frage Saphira.

Inhalt: 

Die Gefährten sind versammelt...

Der schwarze Tyrann ist bereit...
Der Tag der Entscheidung ist da.

Die Völker Alagaësias haben sich zusammengechlossen und stehen bereit zum alles entscheidenenden Kampf gegen Gallbatorix, den grausamen Herrscher des Imperiums. Treue Freunde streiten an Eragons Seite, allen voran die wunderschöne Elfe Arya. Die bisher geschlagenen Schlachten haben den Gefährten zwar Siege beschert, aber auch schreckliche Verluste zugefügt. Und Eragon weiß, das die größte Auseinandersetzung noch vor ihnen liegt - wenn er und Saphira Gallbatorix gegenüberstehen.
Unbezwingbar scheint der finstere Tyrann, denn er besitzt die Macht zahlloser Drachen, deren Seelenhort er an sich gerissen hat. Werden die Gefährten stark genug sein, gegen eine solche Kraft zu bestehen? Und helfen kann ihm nur eine alte Prophezeihung: Wenn alles verloren scheint, so heißt es, liegt Rettung im Verlies der Seelen...

Meine Meinung: 

Puh. Das ich den ersten Band der Reihe gelesen habe, liegt sicher mindestens fünf Jahre zurück. Wenn nicht noch mehr. Und jetzt habe ich den letzten Band gelesen, irgendwie wird man dann doch immer ein bisschen wehmütig.

Luca Di Fulvio: Der Junge, der Träume schenkte

gelesen von: Steffi

"Und jetzt ruft mit mir, alle zusammen: Hoch mit dem Lappen! Möge die Vorstellung beginnen, New York!"

Inhalt:

New York, 1909. Aus einem transatlantischen Frachter steigt eine junge Frau mit ihrem Sohn natale. Sie haben ihre süditalienische Heimat verlassen, um in Amerika ihren Traum von einem besseren Leben zu verwirklichen. Doch ihre Hoffnung weicht schon bald tiefster Ernüchterung, denn in der von Armut, Elend und Kriminalität beherrschten Lower East Side gelten die brutalen Gesetze der Gangs. Nur wer über ausreichend Mut und Kraft verfügt, kann sich behaupten. So wie der junge Natale, dem überdies ein besonderes Charisma zu eigen ist, mit dem er die Menschen zu verzaubern vermag...

Simone Elkeles: Du oder der Rest der Welt



gelesen von: Steffi

"Wage es ja nicht, etwas ohne mich zu tun. Wir sind Brüder, Carlos. Ich werde immer an deiner Seite kämpfen, ohne nach dem Warum zu fragen."
Genau davor habe ich Angst.

Inhalt:

Das Letzte, was Carlos Fuentes will, als er zu seinem Bruder Alex zieht, ist, es diesem gleichzutun. Denn weder ist Carlos bereit, auf sein Image als "Bad Guy" zu verzichten, noch mag er sich wie Alex und dessen Freundin Brittany in eine feste Beziehung begeben. Und schon gar nicht will Carlos sich auf seine Mitschülerin Kiara einlassen, denn sie ist das exakte Gegenteil der Mädchen, auf die er bislang abfuhr. Auch Kiara hat alles andere im Sinn, als mit einem arroganten Latino-Macho wie Carlos anzubandeln. Und doch ziehen sich Kiara und Carlos magisch an und riskieren damit mehr, als sie je geglaubt hätten. Denn selbst wenn Carlos Kiara zuliebe sein ganzes bisheriges Leben über den Haufen wirft in seiner ehemaligen Gang gibt es Leute, die das unter keinen Umständen zulassen wollen.

Francois Lelord: Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück


gelesen von: Steffi

Lektion 14: Glück ist, wenn man dafür geliebt wird, wie man eben ist.

Inhalt: 

Sind Sie glücklich?

Hector, ein junger, ziemlich guter Psychiater mit einer kleinen, intellektuellen Brille, versteht es, den Leuten mit echtem Interesse zuzuhören. Aber er ist nicht zufrieden. Er sieht ganz genau, dass er seine Patienten nicht wirklich glücklich machen kann. Also begibt er sich auf die Suche nach dem Glück. Allen Leuten, die er unterwegs trifft, stellte er dieselbe Frage: "Sind Sie glücklich?" Am Ende seiner abenteuerlichen Reise kennt Hector genau 23 Antworten und weiß, dass nichts einfacher zu finden ist als das wahre Glück.

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Sophie Kinsella: Die Heiratsschwindlerin


gelesen von: Anna (Goldmann; Taschenbuch; 8,99 Euro)

"Der eine oder andere Tourist hatte sogar seine Kamera gezückt, und Milly, die die Aufmerksamkeit genoss, strahlte ihnen freudig entgegen und versuchte, sich das Bild vorzustellen, das sie und Allan boten."

Inhalt:

Als Milly mit 18 in Oxford das College besucht, genießt sie ihre Freiheit und stürzt sich ohne groß nachzudenken mitten ins Leben. Und sie genießt ihre Freundschaft zu Rupert und seinem amerikanischen Liebhaber Allan. Als Rupert ihr vorschlägt, sie solle Allan heiraten, damit er eine Aufenthaltsgenehmigung erhält, tut sie den beiden gern den Gefallen. Was ist schon dabei?
Mittlerweile sind zehn Jahre vergangen, und Milly hat die aufregende Zeit in Oxford längst hinter sich gelassen. Sie ist mit dem wunderbaren Simon Pinnacle verlobt, einem jungen Mann aus bester Familie, der sehr in Milly verliebt ist. In wenigen Tagen wird Hochzeit gefeiert, und alles scheint perfekt: Milly bekommt ihren Traummann, ihre Mutter das lang ersehnte gesellschaftliche Großereignis und Simons Vater eine wunderbare Schwiegertochter. Es gibt nur ein Problem: Milly ist ja bereits verheiratet…

Meine Meinung:

Unter all den trashigen Frauenromanen, die sich in den Buchgeschäften tummeln, sind Sophie Kinsellas Bücher wirklich immer ein Lichtblick: Die Heiratsschwindlerin ist ein urkomischer Roman mit einer ziemlich naiven Protagonistin, einer Brautmutter, die mit Abstand die kitschigste Hochzeit, von der ich je gehört habe, plant und natürlich einem perfekten Bräutigam. Was das Buch aber wirklich gut macht sind die ernsten und teilweise auch dramatischen Aspekte der Handlung, die ich hier nicht erwähnen kann ohne zu viel von der Handlung preiszugeben. Nur so viel sei verraten: es endet natürlich alles mit einem Happy End...

Wertung:

*** von 5 Sternchen