Sonntag, 27. November 2011

Joy Fielding: Nur der Tod kann dich retten

gelesen von: Steffi

"Trotzdem habe ich Angefangen, mir Sorgen zu machen. Wenn Lianas Leiche nicht bald entdeckt worden wäre, hätte der Sheriff den Suchradius wirklich ausdehnen müssen, wäre unweigerlich auf das Feld mit dem Haus gestoßen, und das Spiel wäre aus gewesen. Zumindes vorrübergehend."

Inhalt:

Ein ermordetes Mädchen. Eine Hütte im Wald. Eine Stadt in Angst.
Als die Lehrerin Sandy Crosbie gemeinsam mit ihrem Mann Ian und ihren Kindern nach Torance in South Florida zieht, kann sie nicht ahnen, welch verhängnisvolle Ereignisse ihr bevorstehen. Denn kurz nach ihrer Ankunft verschwindet an der örtlichen High School ein Mädchen spurlos - und wirds nach Tagen verzweifelter Suche tot aufegfunden.
Doch während die Polizei sich noch bemüht, eine erste Spur ausfindig zu machen, hat der Täter sein nächstes Opfer bereits im Visier - und er ist entschlossen, sein grausames Werk so lange zu verrichten, bis sein Blutdurst gestillt ist...



Meine Meinung: 

Ich mag das Buch. Das ist der erste Krimi, der mich so richtig überzeugt hat.

Bei Krimis finde ich es immer sehr schwierig was zu schreiben, man möchte ja auch nichts vorneweg nehmen.

Die Handlung ist nicht so einfach zu durchschauen, die verschiedenen Geschichten sind spannend und das Lesen macht Spaß. Auch, wenn das Buch teilweise wahnsinnig verstörend ist, lernt man, dass Mobbing zu einem bösen Ende führen kann.

Es ist eine kleine Stadt, in der all die grausamen Morde geschehen. Der Serienmörder führt ein Totenbuch, in dem er seine Beweggründe beschreibt. Und nicht nur diese, auch erhält man immer mehr Einblicke in das Leben des Mörders, der in diesem Buch wirklich ein sehr, sehr kranker Mensch ist.

Und immer mehr Tote reihen sich in seinem Buch, hin und wieder wird mal noch "beiläufig" ein anderer Mord erwähnt...

Alles in allem ist es aber wirklich spannend und gut zu lesen.

Wertung: