Sonntag, 27. November 2011
Joy Fielding: Flieh, wenn du kannst
gelesen von: Steffi
"Für die Toten können wir nichts mehr tun, Bonnie. Aber wir können lernen, den Lebenden mehr Beachtung zu schenken."
Inhalt:
"Sie sind in Gefahr. Sie und Amanda." Als Bonnie Wheeler von Joan, der Ex-Frau ihres Mannes, vor einer unbestimmten Gefahr für sie und ihre Tochter gewarnt wird, ist sie zunächst skeptisch. Doch bevor sie Genaueres erfährt, wird Joan ermordet. Und ihre Warnungen waren offensichtlich begründet. Für Bonnie beginnt ein wahrer Alptraum.
Joy Fielding: Nur der Tod kann dich retten
gelesen von: Steffi
"Trotzdem habe ich Angefangen, mir Sorgen zu machen. Wenn Lianas Leiche nicht bald entdeckt worden wäre, hätte der Sheriff den Suchradius wirklich ausdehnen müssen, wäre unweigerlich auf das Feld mit dem Haus gestoßen, und das Spiel wäre aus gewesen. Zumindes vorrübergehend."
Inhalt:
Ein ermordetes Mädchen. Eine Hütte im Wald. Eine Stadt in Angst.
Als die Lehrerin Sandy Crosbie gemeinsam mit ihrem Mann Ian und ihren Kindern nach Torance in South Florida zieht, kann sie nicht ahnen, welch verhängnisvolle Ereignisse ihr bevorstehen. Denn kurz nach ihrer Ankunft verschwindet an der örtlichen High School ein Mädchen spurlos - und wirds nach Tagen verzweifelter Suche tot aufegfunden.
Doch während die Polizei sich noch bemüht, eine erste Spur ausfindig zu machen, hat der Täter sein nächstes Opfer bereits im Visier - und er ist entschlossen, sein grausames Werk so lange zu verrichten, bis sein Blutdurst gestillt ist...
"Trotzdem habe ich Angefangen, mir Sorgen zu machen. Wenn Lianas Leiche nicht bald entdeckt worden wäre, hätte der Sheriff den Suchradius wirklich ausdehnen müssen, wäre unweigerlich auf das Feld mit dem Haus gestoßen, und das Spiel wäre aus gewesen. Zumindes vorrübergehend."
Inhalt:
Ein ermordetes Mädchen. Eine Hütte im Wald. Eine Stadt in Angst.
Als die Lehrerin Sandy Crosbie gemeinsam mit ihrem Mann Ian und ihren Kindern nach Torance in South Florida zieht, kann sie nicht ahnen, welch verhängnisvolle Ereignisse ihr bevorstehen. Denn kurz nach ihrer Ankunft verschwindet an der örtlichen High School ein Mädchen spurlos - und wirds nach Tagen verzweifelter Suche tot aufegfunden.
Doch während die Polizei sich noch bemüht, eine erste Spur ausfindig zu machen, hat der Täter sein nächstes Opfer bereits im Visier - und er ist entschlossen, sein grausames Werk so lange zu verrichten, bis sein Blutdurst gestillt ist...
Freitag, 25. November 2011
Kerstin Gier: Smaragdgrün - Liebe geht durch alle Zeiten
gelesen von: Anna (Arena; festgebundenes Buch; 18,95 Euro; ausgeliehen)
"In Wirklichkeit sind Herzen aus ganz anderem Material gemacht. Das kannst du mir wirklich glauben. Leslie räusperte sich und ihr Tonfall wurde ganz feierlich, so als ob sie mir gerade das größte Geheimnis der Weltgeschichte offenbarte: Es handelt sich um ein viel zäheres, unzerbrechliches und immer wieder neu formbares Material. Nach einer geheimen Rezeptur hergestellt."
Inhalt:
Was tut man, wenn einem das Herz gebrochen wurde? Richtig, man telefoniert mit der besten Freundin, isst Schokolade und suhlt sich wochenlang im Unglück. Dumm nur, dass Gwendolyn, Zeitreisende wider Willen, ihre Energie für ganz andere Dinge braucht: zum Überleben zum Beispiel. Denn die Fäden, die der zwielichtige Graf von Saint Germain in der Vergangenheit gesponnen hat, ziehen sich nun auch in der Gegenwart zu einem gefährlichen Netz zusammen. Um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, müssen Gwendolyn und Gideon - Liebeskummer hin oder her - nicht nur auf einem rauschenden Ball im 17.Jahrhundert zusammen Menuett tanzen, sondern sich in jeder Zeit kopfüber ins Abenteuer stürzen...
Meine Meinung:
Eigentlich hätte ich nicht gedacht, dass Smaragdgrün mich noch mehr überzeugen kann wie die zwei Vorgänger, aber... falsch gedacht. Im letzten Teil von Kerstin Giers Triologie lüftet Gwendolyn mit Hilfe ihrer Freunde so manches Geheimnis und anstatt mit Gideon und dem Grafen von Saint-Germain die Welt zu retten, muss sie nun die Welt vor dem dubiosen Grafen schützen. Dabei kommt allerdings der Humor nicht zu kurz, sodass ich teilweise seitenlang hysterisch gekichert oder schallend gelacht habe. Einziger Wehrmutstropfen: das Ende der Triologie und das große Geheimnis um Gwendolyns Herkunft waren mir eigentlich schon ab dem ersten Band glasklar, sodass am Ende der Überraschungseffekt ausblieb. Aber das ist vielleicht einfach der Nachteil daran, wenn man als Erwachsene Jugendbücher liest...
Wertung:
**** von fünf Sternchen
Dienstag, 22. November 2011
Kerstin Gier: Saphirblau - Liebe geht durch alle Zeiten
gelesen von: Anna (Arena; festgebundenes Buch; 16,95 Euro; ausgeliehen)
"Keira Knightley war ja wohl so ziemlich das modernste Mädchen der Welt und trotzdem immer ganz wunderbar in Kostümfilmen, sogar mit den beklopptesten Perücken."
Inhalt:
Frisch verliebt in die Vergangenheit, das ist vielleicht keine gute Idee. Das zumindest findet Gwendolyn, 16 Jahre alt, frisch gebackene Zeitreisende. Schließlich haben sie und Gideon ganz andere Probleme. Zum Beispiel die Welt zu retten. Oder Menuett tanzen zu lernen. (Beides nicht wirklich einfach!) Als Gideon dann auch noch anfängt, sich völlig rätselhaft zu benehmen, wird Gwendolyn klar, dass sie schleunigst ihre Hormone in den Griff bekommen muss. Denn sonst wird das nichts mit der Liebe zwischen allen Zeiten!
Meine Meinung:
Diese Bücher sind nicht gut für mich: ich bin zwar zwanzig Jahre alt und meine Pubertät liegt schon ein bisschen zurück, aber irgendwie habe ich während des Lesens trotzdem ständig ein hysterisches Quietschen von mir gegeben. Saphirblau knüpft direkt an die Handlung von Rubinrot an und besticht genau wie der erste Band durch eine unfassbar sympathische Hauptfigur, viel Liebe zum Detail und einer ziemlich schmalzigen Liebesgeschichte. Allerdings gefällt mir Saphirblau sogar noch besser, weil die Handlung etwas komplexer wird, neue Figuren vorgestellt werden und das Ganze natürlich mit einem gemeinen Cliffhanger endet... ein Glück, dass der dritte Teil schon in meinem Regal bereit stand. Dieses Buch ist ein Muss für alle hoffnungslos romantischen Teenager und für alle hoffnungslos romantischen Junggebliebenen! Und falls Madame Rossini noch eine Praktikantin sucht: ich habe ab Februar wieder Semesterferien...
Wertung:
**** von fünf Sternchen
Freitag, 11. November 2011
Tannöd (Verfilmung)
Dauer: 97 Minuten Erscheinungsjahr: 2009 Regisseur: Bettina Oberli Hauptdarsteller: Julia Jentsch
Inhalt:
In einem abgelegenen Bauernhof wurde die Familie Danner samt Kindern und Magd mit der Spitzhacke erschlagen. Den Mörder hat man nicht gefunden. Bei den Dörflern war die Familie schlecht angesehen, mutmaßte man doch, dass die beiden Kinder der Tochter des geizigen Familienpatriarchen von ihm selbst stammten. Zwei Jahre nach dem spektakulären, immer noch unaufgeklärten Fall kommt eine junge Frau zurück in den Ort und stellt Nachforschungen an.
Meine Meinung:
Eigentlich hätte mir klar sein müssen, dass es unmöglich ist ein Buch wie Tannöd, das ich zwar durchaus spannend fand, das mir allerdings eher wie eine Kurzgeschichte als wie ein Roman vorkam, gut zu verfilmen. Bettina Oberli hat es trotzdem versucht und ist meiner Meinung nach gnadenlos gescheitert. Der Film ist zwar stellenweise gruselig, aber die meiste Zeit habe ich damit verbracht über die Kameraführung zu schmunzeln. EIn Kompliment muss man der Regisseurin dafür machen, dass sie die Hauptfigur, die von der immer gleich dreinblickenden Julia Jentsch gespielt wird, neu erfunden hat und somit dem in "Interviews" unterteilten Roman eine richtige Handlung gegeben hat. Das ist aber auch das einzig Positive an dem Streifen, den ich spontan nicht mal in ein Genre einordnen könnte. Was versucht dieser Film zu sein? Horror- oder Heimatfilm? Egal, er ist auf jeden Fall echt schlecht und ich bin froh, dass ich dafür keine acht Euro im Kino ausgegeben habe.
Wertung:
von 5 Sternchen
Zwei an einem Tag (Verfilmung)
Dauer: 107 Minuten Originaltitel: One Day Erscheinungsjahr: 2011 Regisseur: Lone Scherfig
Hauptdarsteller: Anne Hathaway, Jim Sturgess
Inhalt:
Der 15.Juli ist das Datum, das die Bezíehung von Dexter und Emma prägt. Nicht einmal, sondern immer wieder: Alles beginnt mit einer gemeinsamen Nacht nach der Examensfeier am 15. Juli 1988. Doch die zurückhaltende Emma und der draufgängerische Dexter verfolgen unterschiedliche Lebensziele. Am nächsten Morgen trennen sich ihre Wege, um sich in den darauf folgenden Jahren immer wieder zu kreuzen. Trotz der räumlichen Entfernung und persönlicher Höhen und Tiefen verlieren sich Emma und Dexter nie ganz aus den Augen, bis sie sechzehn Jahre nach ihrer ersten Nacht erkennen, was sie immer gesucht haben. Doch ihr Glück ist nur von kurzer Dauer.
Meine Meinung:
Es kommt nicht oft vor, dass ich mit Buchverfilmungen zufrieden bin, wobei ich mich besonders gerne über die Schauspieler aufrege, die meinen Erwartungen eigentlich nie entsprechen. Im Fall von Zwei an einem Tag allerdings, passen die beiden Hauptdarsteller wirklich perfekt zu den Buchfiguren: die brave, fast schon langweilige Anne Hathaway leiht der unscheinbaren Emma ihr Gesicht und Jim Sturgess, den ich hier erst zum zweiten Mal gesehen habe, mimt perfekt den gefallenen Frauenheld Dexter.
Die Handlung des Films unterscheidet sich nicht großartig von der des Romans: Emma und Dexter lernen sich an der Uni kennen und schrammen knapp einer Liebesnacht vorbei. In den Jahren darauf bleiben sie immer in Kontakt und irgendwo zwischen dem ersten Job, der großen Karriere, zahllosen Affären, einer nicht ganz so großen Liebe, Alkoholsucht, Hochzeit und Kindern entwickelt sich eine Freundschaft, die so manches Zerwürfnis überlebt, bis sich beide schließlich ihre Liebe zueinander eingestehen. Allerdings wartet man vergeblich auf ein Happy End und als Zuschauer hat man nach dem Film das dringende Bedürfnis, sofort damit anzufangen, sein Leben bewusster zu leben, schließlich weiß man nie, wann es zu Ende ist. Auf jeden Fall ein sehenswerter Film, den ich mir sogar ins DVD Regal stellen würde!
Wertung:
**** von 5 Sternchen
Susanne Mischke: Zickenjagd
gelesen von: Anna (Arena; Taschenbuch; 9,99 Euro)
"Sie ging ein paar Meter zurück und schaute hinüber zu ihrem kleinen Bruder, der gerade mit einer Schaufel eine Grube aushob, kritisch beobachtet von zwei kleinen Mädchen, die neben ihm im Sand kauerten. Das schien ein größeres Projekt zu werden. Was war schon dabei, ihn ein paar Minuten lang allein zu lassen?"
Inhalt:
Josy ist schön, klug und beliebt. Gemeinsam mit ihren drei Freundinnen gibt sie in ihrer Schule den Ton an. Wen die Clique nicht leiden kann, der hat nichts zu lachen. Ines dagegen hasst ihr Leben. Den heruntergekommenen Bauernhof, auf dem sie mit ihrer versoffenen Mutter und deren ständig wechselnden Freunden lebt. Ihr unscheinbares, plumpes Äußeres. Den täglichen Spießrutenlauf in der Schule. Aber als ein tragischer Unfall geschieht, ändern sich die Rollen. Und Ines wird klar, dass sie ohne Josy nicht mehr leben kann.
Meine Meinung:
Wer auch immer sich diesen Klappentext ausgedacht hat, ist entweder extrem raffiniert oder hat das Buch gar nicht gelesen: während die Zusammenfassung eher auf ein bisschen Zickenkrieg und Dramatik hindeutet, verbirgt sich hinter Zickenjagd eine wirklich schockierende Geschichte, über die grausamsten Teenager, die mir je untergekommen sind.
Dabei kann ich mich nicht mal entscheiden, ob ich die oberflächliche, hinterhältige Josy oder die in sich gekehrte, verrückte Ines mehr bemitleide. Zickenjagd ist auf jeden Fall ein spannendes Buch, das sich ohne viel Konzentration schnell durchlesen lässt.
Was mich allerdings wirklich stört, ist, dass die Handlung zwar in Hannover spielt, die Schule und die dortige Hierarchie aber typisch amerikanisch sind: die beliebtesten Jungs sind die aus der Basketballmannschaft, die beliebtesten Mädchen die Cheerleader. Also bitte, das wirkt so als hätte Susanne Mischke Girls Club - Vorsicht bissig gesehen und hätte sich keinerlei Mühe dabei gegeben, die Handlung "deutsch" zu gestalten. Uncool!
Wertung:
** von fünf Sternchen
Sonntag, 6. November 2011
Siggelkow, Bernd/ Büscher, Wolfgang: Deutschlands sexuelle Tragödie – Wenn Kinder nicht mehr lernen, was Liebe ist
gelesen von: Steffi
"Ich nehme öfter Drogen, so ein chemisches Zeug. Sonst würde ich ja mit den Jungs wahrscheinlich nicht ins Bett gehen. Wenn man nüchtern ist, macht man das nicht wirklich."
Inhalt:
Aufklärung über unsere Kinder. Deutschlands Kinder und Jugendliche haben immer früher Sex, wissen aber oft nicht, was Liebe ist. Jetzt hat ihnen jemand zugehört: Bernd Siggelkow, Gründer der "Arche" in Berlin, und Journalist Wolfgang Büscher waren tief erschüttert von dem, was sie in unzähligen Gesprächen erfuhren. Nicht nur haben sie immer früher Sex, sondern auch immer häufiger, mit ständig wechselnden Partnern, mit völlig Fremden und ohne Scham auch öffentlich. Sex als Ware, als Droge, als Ersatz für fehlende Liebe, Geborgenheit und Werte. Einfühlsam bringen die Autoren ein drängendes Problem unserer Zeit zur Sprache und zeigen mögliche Auswege.
Meine Meinung:
Sich darüber eine Meinung zu bilden ist schwierig, keine Frage. Es ist ja schon mal kein Buch mit einer großen Geschichte, sondern es besteht aus lauter kleinen Geschichten, die, auch wenn man es nicht für wahr haben will, auf der Wahrheit beruhen.
Kinder erzählen von ihrem "ersten Mal", das oft im Alter von 10 oder 11 Jahren stattfand. was darauf folgte war bei den meisten eine erfolglose Suche nach Liebe, die durch von Pornos geprägten Sex mit willkürlichen Partnern folgte. Beziehungen führt in diesem Buch keiner, auch Verhütung ist Nebensache.
Das Buch schockiert, das soll es aber auch. Es ist gut geschrieben, stellenweise fand ich es etwas reißerisch, allerdings hält sich das im Rahmen. Kann man so ein Buch jetzt mit "es hat mir gefallen" bewerten? Es gefällt mir natürlich nicht, von Kindern und Jugendlichen zu lesen, die ein solches Schicksal haben. Allerdings ist das Buch eben gut gemacht, auch werden einem die Geschichten nicht einfach hin geknallt, sondern fachliche Sequenzen bieten dem Leser Raum, mit ihnen klar zu kommen und sie zu reflektieren.
Eine Leseempfehlung würde ich auf jeden Fall geben, ich denke, das Buch ist irgendwo auf der Grenze zwischen einem Fachbuch und einer Berichtesammlung zum Thema der sexuellen Verwahrlosung anzusiedeln.
Wertung:
Kerstin Gier: Saphierblau - Liebe geht durchalle Zeiten
gelesen von: Steffi
"Wer an Zufälle glaubt, hat die Macht des Schicksals nicht begriffen."
Inhalt:
Frisch verliebt in die Vergangenheit, das ist vielleicht keine gute Idee. Das zumindest findet Gwendolyn, 16 Jahre alt, frisch gebackene Zeitreisende. Schließlich haben sie und Gideon ganz andere Probleme. Zum Beispiel die Welt zu retten. Oder Menuett tanzen zu lernen. (Beides nicht wirklich einfach!) Als Gideon dann auch noch anfängt, sich völlig rätselhaft zu benehmen, wird Gwendolyn klar, dass sie schleunigst ihre Hormone in den Griff bekommen muss. Denn sonst wird das nichts mit der Liebe zwischen allen Zeiten!
Meine Meinung:
Das Buch ist einfach niedlich. Gwen reißt weiter durch die Zeit um eine Mission zu erfüllen, von der sie keine Ahnung hat. Auch die Sache mit Gideon ist nicht ganz so einfach, irgendwie sind Jungs in dem Alter einfach schwierig und Mädchen ja sowieso.
Das Buch knüpft auf jeden Fall ganz genau da an, wo der erste Band den Leser in der Luft hängen lässt.
Viel kann man nun, wie das so oft bei Reihen ist, zum zweiten Band nicht mehr schreiben, wenn man nicht zu viel von der Handlung aufgreifen möchte.
Auf jeden Fall werden viele neue Charaktere in die Geschichte eingeführt und eigentlich wird kaum eine der Fragen, die man sich beim Lesen des ersten Bandes stellt beantwortet.
Auch das Ende ist wieder ein Cliffhanger, man erwartet den dritten Band (der ja glücklicherweise schon erschienen ist), um zu erfahren, was das Ende mit sich bring.
Was ich auch sehr an den Büchern schätze, ist die realistische Hauptfigur. Gwen schminkt sich, hat die Probleme, die Mädchen in dem Alter eben haben und durch ihren Humor wird die ganze Buchreihe sehr lebendig. Selten handeln Personen so, dass man alles für absolut unrealistisch hält (zumindest abgesehen von Geistern, Zeitreisen und ein wenig Magie).
Wer den ersten Band mochte wird auf jeden Fall auch den zweiten mögen. Und jeder, der ein seichtes Lesevergnügen für zwischendurch sucht, wird auch hier wieder fündig. Das Lesen von Saphirblau macht einfach Spaß!
Wertung:
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